Die Nutzung von bargeldlosen Zahlungsverfahren im E-Commerce ist heute bereits nicht mehr wegzudenken. Viele Händler haben dies erkannt.

Um nachhaltig Wettbewerbsvorteile sichern zu können, ist es daher zentral, dass sich Händler gegenüber der Konkurrenz differenzieren. Hier bietet unter anderem die Integration der E-Payment Schnittstelle, durch die Anzahl angebotener Zahlungsarten oder durch die Art und Weise der Integration, Differenzierungspotential. Letzteres soll in diesem kurzen Blogbeitrag thematisiert werden.

Ein mögliches und oft genutztes Unterscheidungskriterium ist die Anzahl der angebotenen Zahlungsmittel in einem Shop. Mit dem richtigen Mix lassen sich so die Verkäufe nachhaltig steigern. Bei der Verwendung von Kreditkarte als Zahlungsart kann die Conversion bis zu 60% gesteigert werden (http://www.ecommerce-leitfaden.de/leitfadeninhalte-und-tools.html). Dies unterstreicht noch einmal die Wichtigkeit des gezielten Einsatzes von E-Payment Lösungen und deren positiven Einfluss auf den Umsatz des Händlers.

Neben dem Mix der Zahlungsarten bietet die Integration der Zahlungsschnittstelle Raum für eine weitere Abgrenzung gegenüber der Konkurrenz. Mit einer möglichst einfachen Zahlungsabwicklung im Shop, erhöht sich die Conversionrate und somit der Umsatz des Händlers. Ein Paradebeispiel für die individuelle Ausgestaltung des Zahlungsvorgangs stellt Patrick Niesler mit dem AC Surfpaket dar:

Durch die Integration der Kreditkarte als Zahlungsmittel konnte der Umsatz des AC Surfpakets markant erhöht werden. Die Kreditkarte ist das passende Zahlungsmittel für seine Händler. Die mehrheitlich jungen Kunden sind es sich gewohnt direkt mit Kreditkarte zu bezahlen. Zudem lässt die Kreditkarte eine flexible Belastung des Kunden zu. So ist es möglich einen Betrag für die Vermietung als Garantie auf der Karte des Kunden zu reservieren und den definitiven Betrag nutzungsgerecht im Anschluss an die Ferien dem Kunden belasten. Solche Prozesse können mit dem sellXed Zahlungsmodul mit einem Klick direkt aus dem Shop gesteuert werden. Es ist kein mühsames Einloggen beim Payment Service Provider mehr nötig.

Beispiel der Alias Manager Integration

Des Weiteren bietet die Nutzung der technischen Feinheiten weiteres Differenzierungspotential. Durch die Token-Lösung können Stammkunden von AC Surfpaket weitere Bestellungen, ohne die wiederholte Eingabe ihrer Daten, tätigen. Dies erleichtert den Kunden den späteren Einkauf. Insbesondere, wenn diese mit mobilen Endgeräten unterwegs sind. Der Einkauf lässt sich mit einem Klick erledigen.

Es zeigt sich, dass mit dem gezielten Einsatz der technischen Möglichkeiten, die heutige E-Payment Gateways bieten, die Conversionrate und damit der Umsatz nachhaltig gesteigert werden kann. Es lohnt sich daher, sowohl Gedanken über die angebotenen Zahlungsarten als auch über die Möglichkeiten der Integration zu machen. Differenzierungspotentiale lassen sich heute in vielen Branchen nicht mehr einfach mit der Aufnahme einer weiteren Zahlungsart realisieren.

Ein Beispiel dafür ist der Shop von Patrick Niesler (http://actioncam-surfpaket.de/). Für die E-Payment Integration mit dem Zahlungsmodul von sellxed.com gewann Patrick Niesler den Best-in-eCommerce Award in der Kategorie „Beste Payment Integration“.